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Lausitz

'Dein Fahrrad hat ein Geheimnis: Es rollt nur, wenn du trampelst!' - unsere Kursfahrt nach Bagenz

 

Mit dem Motto „Der Weg ist das Ziel“ starteten am 26.09.2011 um 9:00 14 Schüler mit ihren Rädern unter der Anführung der drei Sportlehrer – Hommel, Mogk und Behrendt - mit sportlichem Wille nach Bagenz.


Auf unserem Weg über Schlabendorf, Calau, Drepkau und Spremberg konnten wir von Herrn Mogk eine Menge über den Tagebau und dessen Auswirkungen erfahren. Nach einer doch etwas ermüdenden Fahrt kamen wir letztendlich gegen 17:00 Uhr in unserer Jugendherberge in Bagenz an. Nachdem alle ihre Betten bezogen hatten, ließen wir den Abend mit einem stärkenden Essen und einer warmen Dusche ausklingen.

 

Tag 2 – Dienstag:
Ohne weiteres Hin und Her stellten sich am Morgen auch schon Holga und Bonsai vor -zwei sehr witzreiche Zeitgenossen, dessen Aufgabe es war, uns in jeder kommenden Höhenlage bei Laune zu halten. Auf also zu unserer ersten 45min-16-Mann-Schlauchboottour über den nahe gelegenen Stausee. (Eigenverantwortliches Tragen des Schlauchbootes bei nicht vorhandenem wasserförmigen Untergrund vorausgesetzt! (; ) Auf der anderen Seite des Stausees erwartete uns dann ein höhenreiches Abenteuer – ein Hochseilgarten. Nach einigen Vorabübungen konnten wir an einer Kletterwand oder alternativ auch zu zweit an einer großen Leiter in schwindelerregende Höhen klettern, wo letztendlich der eigentliche Kurs begann.

 

Unterschiedlichste Übungen verlangten uns sowohl Mut, Kraft als auch Technik ab, die uns so manches Mal an unsere körperlichen und seelischen Grenzen brachten. Neben dem ganzen „Grenzzeug“ hatten wir jedoch auch sehr viel Spaß an einer Riesenschaukel – das Highlight am Ende des Kurses, bevor es wieder zurück über den See zur Herberge ging.

 

Tag 3 – Mittwoch:
KANUTOUR mit Honza! Mit dem Fahrrad bis nach Spremberg, von dort aus mit dem Auto bis nach Ruhlmühle und dann hieß es nur noch: ‚2er Teams bilden und rein in die Boote!’ 6h waren wir als Gruppe von Ruhlmühle bis zurück nach Spremberg auf dem Wasser unterwegs.

 

Besonders die zahlreichen Schwellen, die durchfahren werden mussten, machten sehr viel Spaß und den ein oder anderen um die ein oder andere nasskalte Erfahrung reicher. Eine eingeschobene Mittagspause am Flussrand stellte daher eine gute Gelegenheit dar, um nasse Klamotten zu trocknen und sich zu stärken. Am Abend hieß es dann: Champions League: Dortmund vs. Marseille und so endete auch dieser Tag mehr oder weniger erfolgreich - mehr erfolgreich für uns, weniger erfolgreich für Dortmund.

 

Tag 4 – Donnerstag:
Immer noch das Auge auf die sportliche Betätigung gerichtet, sollte die gesamte Gruppe an Tag 4 einmal das Sportstudio Medic 2000 in Spremberg von innen erkunden. Während die Mädchen in einem Zumbakurs den Rhythmus aus sich raus kitzelten, waren die Jungs im gesamten Studio unterwegs. Es bot sich die Möglichkeit verschiedenste Fitnessgeräte kennenzulernen, Squash zu spielen und mehr über den menschlichen Körper zu erfahren. In einem anschließend gemeinsamen Kurs erfuhren wir interessante Fakten über das Thema ‚Ein gesunder Rücken’ und durften selbst in unterschiedlichsten Übungen aktiv werden. Wer mochte, konnte auch noch testen, wie verschieden er seine Füße beim Stehen belastet - nicht selten stellten sich überraschende Ergebnisse heraus. Danach stand es uns frei uns eigenverantwortlich in Spremberg zu bewegen. Kultur, Cafés und jede Menge Spaß.


Anschließend machten wir uns mit unseren Rädern auf den Weg nach Bohsdorf, wo sich … Strittmatters Elternhaus befand. Von dort aus ging es dann nach Hornow, wo wir die Confiserie Felicitas besuchten.


Und was wäre so eine Woche ohne ein gemütliches Lagerfeuer am letzten Abend? – Einfach gemütlich zusammensitzen und sich keine großen Gedanken machen.


Außerdem hatte uns Herr Hommel nach dem Abendessen eröffnet, dass wir den Weg für unsere Rückfahrt selber planen durften. – Gar nicht so einfach.

 

Tag 5 – Freitag:
‚Guten Morgen. Heut’ geht’s wieder zurück in die geliebte Heimat!’ Gesagt, getan. Direkt nach dem Frühstück machten wir uns – mit gestärktem Gruppengefühl - also auf den Nachhauseweg, welcher wesentlich schneller hinter uns lag, als erwartet - aus 85km wurden 68km und gegen 14.00 stand auch schon die Verabschiedung von der gesamten Gruppe ins Haus.


Rückblickend sind wir stolz dabei gewesen zu sein.


Wir bedanken uns bei unseren Lehrern und allen Verantwortlichen für eine tolle und erfolgreiche Kursfahrt.

 

Anne-Kathrin Kaiser, Asim Hadzic, 11