Ein Tag in Dresden

Am Mittwoch machten wir ein Wandertag nach Dresden.


Zwei Tage zuvor teilte sich unsere Klasse in fünf Gruppen ein. Dann wählten wir jeweils einen Chef einer Gruppe.

 

Am Mittwoch trafen wir uns alle im Spanischraum. Annemarie hatte Geburtstag und schenkte uns allen einen Lebkuchen. Herr Hommel gab uns auch einen kleinen Snack. Nun konnte unser Wandertag beginnen.

 

Nach guten zwei Stunden kamen wir in Dresden an und liefen in unseren Gruppen zur Frauenkirche. Als wir dort ankamen, bat Herr Hommel alle Chefs aus den Gruppen zu ihm. Sie bekamen alle eine Karte. Er erklärte den Chefs, was es mit der Karte auf sich hat. In unserer Gruppe war Klara die Chefin. Sie erklärte uns allen, was wir machen müssen. Auf der Karte waren Zahlen gekennzeichnet, dass sollten die Gassen sein. Unbeschriftete Vierecke sollten die Gebäude sein. Unsere Aufgabe war es, alle Gassen und Gebäude im historischen Zentrum Dresdens gemeinsam mit der Gruppe herauszufinden. Wir hatten zwei Stunden Zeit um die Karte zu vervollständigen und shoppen zu gehen. Danach sollten wir uns wieder am Busplatz treffen.

 

Dann ging es los. Wir suchten alle Gassen bzw. Gebäude. Wir haben zwar alle Gassen gefunden, waren uns jedoch nicht sicher. Vier Gassen waren ziemlich in der Nähe. Sie hießen: Brühlsche Gasse, Münzgasse, Salzgasse und An der Frauenkirche. Die letzte Gasse trug ihren Namen, weil sie ziemlich in der Nähe von der Frauenkirche lag. Diese vier Gassen machten uns am meisten Schwierigkeiten, und uns fehlte noch eine Gasse. Unsere Gebäude waren vollständig, wir wussten aber nicht, ob sie richtig waren. Deshalb gingen wir in einen Schmuckladen, wo wir eine Frau fragten, ob sie uns helfen könnte. Wir zeigten ihr die Karte und fragten sie, ob sie dort ein paar Gassen oder Gebäude erkennt. Die Frau half uns sehr weiter, jedoch war sie sich auch nicht ganz sicher. Trotzdem konnten wir unsere fehlende Gasse ergänzen, und ein paar Gebäude berichtigen. Die fehlende Gasse hieß Kanzleigässchen. Bis auf zwei Gebäude hatten wir sie jetzt auch gefunden. Die Kathedrale, Frauenkirche, Kulturpalast und die Semperoper waren unsere Gebäude. Da uns ja noch zwei Gebäude fehlten, wollten wir noch ein paar Informationen sammeln. Wir sammelten noch über die Frauenkirche Informationen. Dann waren wir fertig und hatten noch etwa 45 Minuten Zeit. Also gingen wir noch ein wenig shoppen. Nun ging es zum Panometer.


Das Wort Panometer entstand aus dem "Gasometer", einem sehr großen runden Backsteingebäude, in dem früher Gas gespeichert wurde und aus dem Wort "Panorama", einem Bild, das keinen Anfang und kein Ende hat.

 

Erfunden hat das Asisi- Panometer Yadegar Asisi. Er ist Exiliraner. Sein erstes Studium absolvierte er an der Universität in Dresden, hier studierte er Architektur (1973-1978). Sein zweites Studium absolvierte er in Berlin, dort studierte er Malerei. Er ist verheiratet und hat Kinder. Mit seiner Frau und seinen Kindern lebt er derzeit in Berlin. Im Panometer angekommen, teilte uns Herr Hommel in zwei verschiedene Gruppen ein.

 

Die Mädchen gingen mit Frau Schumann mit und die Jungen mit Herrn Hommel.

 

Im Panometer erzählte uns der Gästeführer alles über Rom im 4. Jahrhundert, über Kaiser Konstantin(sein Leben, seine Kriege, seine Statur) und über das Panometer. Asisi hat alle berühmten Gebäude von Rom in das Kunstwerk hineingebracht. Auf dem Bild waren z.B. das Kolosseum, der Tempel der Juno Muneta, der Tempel des Jupiter Optimus Maximus. Allen gefiel das Panometer sehr.

 

Die Rückfahrt verlief genauso wie die Hinfahrt, denn alle zeigten die Sachen, die sie sich gekauft hatten.


Insgesamt war es ein erlebnisreicher Tag, der uns allen sehr gefiel.

Klara, Tabea, Franziska, Michelle - Kl. 7a