Klasse 7a nach Klosterbruch

Got wet
Report by Nina Wedemeyer

At the beginning of May 18 girls and 11 boys of year 7 and their form teacher went on a 3-day class trip to Klosterbuch, because they wanted to improve their team work and to get to know each other better. Klosterbuch is a small village in Saxony near Döbeln.


They took the train to Saxony. In Klosterbuch they slept in big tepees and had to prepare their meals.


On the first day, 2nd May, after lunch they went paddling.


On the second day, 3rd May, they went on a 1-day paddling trip, where they had to paddle for about 12 km. Often they got wet because they fell into the water.


On the last day they could do archery or climbing on a wall, but nobody wanted to climb.
After that everybody cleaned their tepees and packed their suitcase. When everything was neat and tidy, they went back by train.


Some girls and boys told me that they would never forget this class trip.

 

Surprising storm in Northern Saxony/Form 7a on their class trip
Report by Lukas Lehmann

 

Döbeln (Germany) At the beginning of May form 7a of Bohnstedt Grammar School in Luckau and their form teacher went on a 3-day trip to Klosterbuch which is a little village in Saxony, where they slept in tepees. The class trip was organized to improve the team work of the 18 girls and 11 boys and to get to know each other better.


On the first day the coach Bodo ‘Bowdow’ Z. showed them the camp and for the first time went paddling with the students.


The second day was devoted to water sports. The 7a had to paddle 12 km in 7 hours. In Leisnig at the half way the paddlers were surprised at a storm. They took a break until the storm had passed. Toward the end, they had lunch in Wiesenthal, before they pulled their boats on land in Podelwitz.


On the last day of the trip, the students were allowed to shoot with a bow and arrows and climb on the climbing wall of the camp before they walked the 2 km to the railway station of Klosterbuch.


After the class trip Mr. Hommel who is the form teacher on the students’ request said that the strain during the paddling on the Freiberger Mulde was intentional. The students should go to their limit and beyond. (ll)

 

Die Klassenfahrt nach Klosterbuch

Ab Mittwoch, den 2. Mai, machten wir eine Klassenfahrt nach Klosterbuch. Wir trafen uns am Morgen in Uckro am Bahnhof, unser Zug kam um 7 Uhr an.


Wir fuhren drei Stunden und dann kamen wir an einem kleinen Bahnhof an.


Dort wartete ein Mann auf uns und brachte unser Gepäck in das Camp. Wir liefen dann noch 2 km zur Unterkunft. Die Unterkunft lag an der Mulde und war sehr groß. Ein altes Kloster stand auch dort, das wir uns auch ansehen durften. Am 1. Tag zeigte uns unser Betreuer Bodo das Camp. Danach durften wir in unsere Tipis und packten unsere Matratzen und Schlafsäcke hin.

 

Einige hatten keinen Platz in den Tipis und mussten in einer Hütte schlafen.


Nachdem wir alle einen Schlafplatz gefunden hatten, setzten wir uns an die Tische und Bodo gab uns eine Liste, wo wir uns eintragen sollten, welche Dienste wir übernehmen. Es gab einmal den Küchendienst und die Feuerteufel, die das Holz für das Feuer machten. Nach dem Eintopf zum Mittag, machten wir eine Einführung zum Paddeln.

 

Am 2.Tag standen wir früh auf, und der Tischdienst machte das Frühstück. Danach ging es zu den Booten. Wir luden die Boote auf den Hänger und liefen dann zur Bootsanlegestelle. Bodo kam mit dem Hänger hinterhergefahren. Wir luden die Boote ab und putzten sie. Bevor wir sie dann ins Wasser einsetzen konnten, mussten wir noch einmal das ganze Boot aufpumpen.

 

Nun ging es los. Wir setzten alle Boote ein und paddelten los. Es war sehr anstrengend und bei der Hälfte der Tour fing es an zu gewittern und zu regnen. Wir machten eine Pause und aßen etwas. Wir überlegten, ob wir das Bootsfahren beenden sollten, doch warteten noch eine Weile.

 

Es hörte langsam auf zu regnen und wir mussten unsere Boote wieder neu einsetzen. Es gab ein paar Schwierigkeiten, weil wir die Boote wegen des flachen Wassers reinschieben mussten. Als alle nun wieder in ihren Booten saßen, ging es wieder weiter.


Zwischendurch hat es ein wenig geregnet, aber wir kamen dann so halb trocken an der Raststation an. Es gab Wiener mit Kartoffelsalat und heißen Tee. Als wir mit dem Essen fertig waren, wuschen wir unsere Teller ab und setzten uns wieder in die Boote.


Es war nicht mehr weit und nach ungefähr 45 Minuten haben wir dann auch das Ziel erreicht. Wir trugen die Boote aus dem Wasser und putzten sie. Als dann alle Boote fertig geputzt waren, gab es Kuchen und frische Ananas. Der Kuchen war aufgegessen und wir liefen zum Bahnhof, wo wir mit dem Zug dann wieder nach Klosterbuch fuhren. Alle waren sehr erschöpft, aber trotzdem musste der Küchendienst wieder ran. Es gab eine Gemüsepfanne, Bratwürste und frischen Salat.


Nun ging die Klassenfahrt langsam dem Ende zu und am nächsten Tag fuhren wir dann auch schon wieder. Der Tischdienst machte Frühstück und dann aßen und stärkten wir uns nochmal, bevor manche dann zum Bogenschießen gingen und Schokolade gewinnen konnten.


Die anderen haben sich mit Keksen vollgegessen und sich unterhalten. Danach wurde noch Mittag gegessen. Es gab leckere Kartoffelpuffer mit Apfelmus und Zucker. Nach dem Essen trugen wir uns in eine Liste ein, weil wir das Camp sauber machen mussten. Als wir alle fertig waren, packten wir unsere Sachen und gingen dann zum Bahnhof.


Wir fuhren wieder drei Stunden, aber uns kam es diesmal wie eine Stunde vor.


Um 18.Uhr waren wir dann wieder in Uckro und freuten uns auf unsere Eltern und Geschwister.
Im Ganzen war es eine gelungene Klassenfahrt.


Wir haben uns besser kennen gelernt und hatten eine gute Teamarbeit.

Geschrieben von Michelle Schneider & Lena Koenigs