Abenteuertag im Wald

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Am 23.09.2021 haben wir, die Klasse 8b, einen Wandertag im Natur-Erlebniszentrum Wanninchen verbracht. Der Tag startete um 7:25 Uhr mit einer Fahrradtour nach Wanninchen in Begleitung von Frau Eggers und Frau Kumberg, welche es uns erst ermöglicht hat, diesen Tag mitzuerleben. Nach ca. 40 min mit dem Fahrrad erreichten wir das Ziel und trafen dort Christin und Anke, die diesen Tag mit uns durchgeführt haben. Als wir also dort angekommen sind, wurden wir von dem Team des Erlebniszentrums herzlichst begrüßt und bekamen direkt eine Aufgabe. Laut ihr teilten wir uns in drei Gruppen auf: „Die Packer“, „Die Planer“ sowie „Die Wassermenschen“, wobei wir die Gruppe wählten, mit der wir uns am besten identifizieren konnten. Nachdem wir uns in einer kleinen Frühstückspause gestärkt hatten, ging es an die Arbeit. Die Planer setzten sich zuerst damit auseinander, wie viel Möhren, Reis, Wirsing und Lauch man für das künftige Mittagessen benötigen wird, sodass alle versorgt sind und möglichst nichts davon übrigbleibt. Die Wassermenschen befüllten die Wassersäcke mit Wasser und die Packer trugen das Essen sowie die Wassersäcke anschließend zu einer Lichtung im Wald. Dort war unsere erste Challenge 10 min zu schweigen. Das klingt anfangs nicht allzu schwer, aber es stellte sich heraus, dass es mehr Nerven erforderte als gedacht. Doch, nachdem wir diese Aufgabe, wohl angemerkt bereits nach dem ersten Versuch, meisterten, stellten Anke und Christin uns vor die nächste Herausforderung: wir mussten in dem Wald unterschiedliche Arten von Blättern sammeln und diese auch exakt bestimmen. Punkte wurden nur vergeben, sobald man sie bestimmen konnte. Darauffolgend konnten wir unsere Gedanken in ein selbstgedichtetes Gedicht bringen. Es entstanden drei völlig verschiedene, lustige, aber auch zum Nachdenken anregende Gedichte. Nun folgte der schwierigste Teil: das Mittagessen. Die drei Anfangsgruppen (Packer, Planer und Wassermenschen) fanden sich wieder zusammen und wurden eingewiesen das Essen zu schneiden, Holz zu sammeln sowie Feuer zu machen. Dabei war Zusammenarbeit und Kommunikation fundamental. Später, als das Feuer entzündet war, brieten wir zuerst die Zwiebeln im Topf an. Danach gaben wir die restlichen Zutaten mit Wasser dazu und ließen das Ganze kochen. Nach etwa 20 min war die Suppe auch schon fertig. Aufgrund des Reises schmeckte sie nur mäßig, aber der Einsatz zählt. Nach einer Feedbackrunde fuhren wir mit unseren Fahrrädern auch schon wieder nach Luckau zurück. Abschließend kann man sagen, dass es ein gelungener Tag war und wir vieles Neues lernten.

 

Von Helene Nern und Miriam Haberland, 8b

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