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Genau hingeschaut...

Unsere Schüler*innen vor dem Sendergebäude (Foto: L. Mickein) (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Unsere Schüler*innen vor dem Sendergebäude (Foto: L. Mickein)

... haben unsere Schüler*innen der Klasse 8b beim Medientag des rbb in Cottbus. Am 11.11.19 hatten alle die Möglichkeit zu einem exklusiven Blick hinter die Kulissen echter Fernsehproduktionen.

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Der erste ARD-Jugendmedientag und wir waren dabei!

11.11.19 – Beginn der fünften Jahreszeit. Auch am Bohnstedt-Gymnasium in Luckau wurde bunt und intensiv gefeiert. Nur eine Klasse fehlte: die 8b befand sich bereits um 8 Uhr auf dem Wege nach Cottbus. 22 Schülerinnen und Schüler der Französischklasse durften das RBB-Studio besuchen, kennen lernen und eigene journalistische Erfahrungen machen. Aber nicht nur zu ihrem Vergnügen.

Der ARD-Jugendmedientag ist ein Angebot für Schülerinnen und Schüler und ihre Lehrerinnen und Lehrer von der 8. bis zur 13. Klasse im Rahmen der ARD-Themenwoche "Zukunft Bildung" und wurde in diesem Jahr das erste Mal ins Leben gerufen. 600 Jugendliche aus Berlin und Brandenburg durften ARD und RBB Redaktionen in Cottbus, Potsdam, Berlin und Frankfurt(Oder) besichtigen, den Mitarbeitern in Fernseher- und Radiostudios über die Schulter schauen, sich als Reporter, Kamerafrau oder Kameramann, Moderatorin oder Moderator, Nachrichtensprecherin oder Nachrichtensprecher beweisen. Mit einem Profi über Ausbildungsberufe im RBB persönlich zu sprechen, Bewerbungstricks zu erfahren, das waren die wichtigsten Erkenntnisse dieses Tages.

Endlich mal sehen, was dem Fernsehzuschauer im eigenen Wohnzimmer verborgen bleibt. Die Vertreter des Bohnstedt-Gymnasiums wurden königlich empfangen und durch das Haus geführt. Gemeinsam mit ihnen wurde anschließend eine Fernsehsendung mit dem provokativen Titel „Zukunft einer Landschule“ produziert. Diese musste selbst vorbereitet, gedreht und moderiert werden, um den Arbeitsalltag vor und hinter der Kamera haut- und praxisnah erleben zu können. Auch im Radio konnte man die Stimmen der Jugendlichen hören. Ans Luftholen war im Studio nicht zu denken. Wie schaue ich in die Kamera? Wie spreche ich? Wie spreche ich so, dass die Leute mir zuhören? Wie baue ich ein Interview auf? Wie widerspreche ich einem Politiker?

Ein Medienphänomen nach dem anderen: Professionalität und Geduld der RBB-Mitarbeiter beeindruckten am Ende des Tages alle. Und wenn nicht jeder Jugendliche nach diesem herausfordernden Tag das Studio mit der Traumvorstellung, einen „Kater“ oder eine Moderatorin zu werden, verlassen hat, so wurde jeder von einer starken Faszination für die harte Arbeit in einer öffentlichen Rundfunkanstalt  geprägt. Fünf Stunden aus  ununterbrochenen Live-Schaltung, Trainings, Recherchieren, Produzieren der Texte, Dreharbeiten und Schnitt werden in Erinnerung bleiben.

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